AEG Telecar 9

Die nachfolgende Beschreibung der Software wurde von einem OM als Word Datei zur Verfügung gestellt, nur ein paar einfache Anpassungen wurden vor genommen, leider ist mir der Verfasser unbekannt, sonst wäre hier eine Quellen Angabe zu finden.

Die Software zur nicht kommerziellen Nutzung gibt es hier.

Über das Menü kann das Telecar 9 direkt programmiert und ausgelesen werden.

Um es zu programmieren muß aber ein Interface gebaut werden Benutzt einfach den Schaltplan für den Universellen FME und Handy Programmers von der Tipps und Tricks Seite, die Belegung für das Verbindungskabel steht im Manual vom CSP.

Wer nicht selbst bauen möchte kann auch den CSP-V2 oder eine der größeren Programmer kaufen, das Verbindungskabel fertigen wir gerne auf Anfrage kostengünstig an.

Die Kommunikation geschieht ohne Hard- und Softwarehandshake, es können sich da manchmal Probleme ergeben.
Für das Programmieren  und Auslesen muss das Allgemeine Passwort bekannt sein, sonst
kann Telecar nicht ausgelesen und programmiert werden.

Ist kein Passwort programmiert, steht dieser Balken auf  FFFFFFFF.

Wenn das Passwort nicht bekannt ist, gibt es zwei Möglichkeiten.

Setze ein neues EEprom ein (ein leeres Verzeichnis steht auf FFFFFFFF), Mache eine Liste mit
den Daten und programmiere das Telecar 9.
Es kann mit einem Epromprogrammer das EEprom ausgelesen werden, auf
Hex  B4 t/m B7 steht dann das Passwort.

Ist das Passwort bekannt, kann dann über  den Knopf  > Lesen <  das Telecar 9 ausgelesen
werden. Erscheint nach einigen Sekunden eine Falschmeldung, ist das Auslesen mißlungen.

Das kann durch das Passwort kommen, weil die Kommunikation durch das nicht gebrauchte
Handshake nicht gut verläuft.

Nach einem neuen Versuch gelingt es meistens.

Beim Programmieren muss auch das Passwort bekannt sein. Wird der Knopf   > Programmieren <
angeklickt, muss das Programm ohne weitere Daten über dem RS232-Tor erscheinen.. Auch wenn
das Telecar 9 aus ist. Auch das kommt wieder durch das nicht verwendete Handshake.
Wenn das Passwort nicht geht , wird das Telecar 9 die Daten nicht akzeptieren und auch
keine Meldung geben Das merkt man , wenn die angegebenen Weisungen nicht übernommen
wurden.

Es kann hier noch gewählt werden zwischen 8k und 2k EEprom (siehe auch Allgemeine  Einstellungen)

Es ist schwer herauszufinden, welches EEprom gebraucht wird, ohne in das Telecar 9 zu schauen.
Wenn 8k  in ein 2k Telecar 9 programmiert wird, scheint es normal zu gehen. Die übrigen 6k werden
durch das Telecar 9 normal angenommen.

Wird ein 8k Telecar 9 mit 2k  programmiert, verhält sich das Telecar wie eine 2k Version. Die
übrigen 6k werden dann nicht benutzt.

Ein Auslese- oder  Programmier-Zyklus kann durch Drücken von ALT + F4 unterbrochen werden.

Warum dieses Programm ?

Dieses Programm wurde von Rene’ Bouman und Hans van Leijden geschrieben. Es ist  ausschließlich als Hilfe für den Funkamateur gedacht.

Warum ein Programm machen, wenn man auch alles über die Tastatur vom Telecar 9 einstellen kann?
Nun, wenn man 469 Kanäle mit der Hand eingeben muß, kann es schon einige Tage dauern.
Man kann auch auf einfache Weise eine Übersicht über alle eingestellten Kanäle bekommen.

Es ist auch aufwendig, falsche Einstellungen zu untersuchen.

Das Wie und Was.

Das Telecar 9 hat ein Eprom (27128) und ein EEprom, das Eprom enthält die Steuerungs-Software
und das EEprom die Daten..
Das Programm ist getestet mit der (Eprom) Software, Version 5.3, 5.5 und 5.7.

Das Telecar 9 kann zwei Typen EEproms enthalten, ein 8k EEprom womit man 469  und ein 2k EEprom,
womit 108 Kanäle gespeichert werden können.

Mit diesem Programm können beide Versionen programmiert werden.

Das 2k ist vom Typ 28C16 und 8k vom Typ 28C64-
Es können verschiedene Fabrikate verwendet werden. Getestet wurde mit 200nSec. 28C64 von ST.
Das Umbauen von einer 2k Version auf  8k ist sehr einfach. Die IC-Fassung ist auf  8k vorbereitet,
es muss nur noch eine Drahtbrücke umgelötet werden.

Vor der Benutzung  von Subaudio  muss schon eine CTCSS - Platine eingesteckt sein.

Die  Software im EEprom testet nicht ob die Platine schon installiert ist, aber einstellen kann man die Töne über das Programm  als auch über die Tastatur vom Telecar 9, aber es funktioniert nur mit der Platine.

Das Programm macht nichts anderes als alle Einstellungen zu übertragen und umzusetzen in ein Datenpaket für das EEprom, das danach angeschaut oder direkt ins Telecar 9 ausgelesen werden kann.Auslesen und Programmieren.

Das Datenpaket muss dann mit einem externen Programmer direkt in das Eeprom geschossen werden.

Es ist auch möglich (ausgelesene) EEprom-Daten einzulesen.  Hauptmenü.

Lizenzbestimmungen:

Dieses Programm wurde von Amateuren geschrieben und ist ausschließlich für sie gedacht.
Es kann frei kopiert werden. Sicher kann es auch so geändert werden, dass von brauchbarer Software keine Rede mehr ist.

Für kommerzielle Zwecke darf das Programm nicht verwendet werden.

Bekannte Fehler:

Mehrere OMs hatten Probleme das EEPROM auszulesen. Die Ursache ist der Passwortschutz im Gerät. Offensichtlich sind doch viele Geräte passwortgeschützt, um unerlaubte Manipulationen zu verhindern. Das Passwort ist bei Gebrauchtgeräten meist nicht bekannt. Wenn man das Programm startet und das EEPROM ausließt, passiert nichts und auf dem PC erscheint "Time out". Hier hilft am einfachsten, ein neues EEprom 28C16 einzubauen.

Noch ein Tip: Beim korrekten Auslesen und Beschreiben des EEPROMS sind in der Displayanzeige acht horizontale Striche zu sehen.

In der Menueleiste des Programms ist ein Fehler: Unter der ersten Spalte CTCSS und darunter RX TX steht "Nee", bitte nicht ändern. Hier wird zwischen Frequenz- und Phasenmodulation umgeschaltet. Die richtige Einstellung ist "Nee". Die eigentlichen CTCSS- Einstellungen erfolgen in der Einstellung weiter rechts im Menue.

Allgemeiner Teil 1

Software-Version, Werk-Code und Jahreszahl dürfte klar sein.

Die bei uns gebrauchte Software-Version ist 03 und sagt dem Eprom  wie das EEprom gelesen wird. Wird dies angezeigt  und das Telecar 9 arbeitet nicht mehr  und ist nicht mehr über die Front zu programmieren, (Prüfuntersuchung, festgestellt durch Hans) , dann stehen lassen.  J

Bei Werks-Codes kann eigentlich alles hinein geschrieben werden, es dient allein zur Information. Falls gewünscht, kann hier was Anderes eingegeben werden.

Jahreszahl ändern ist auch nicht schwer.

Allgemeiner Teil 2

In diesem Menü werden Funktionen eingestellt, die mit dem Ton-Code zusammenhängen.

Tongeber:

Senden von 5-Tonfolgen aus der Tabelle. Ein nicht programmierter Ton ist F und ein variabler Ton ist A. Maximal können 8 Tonfolgen programmiert werden

Quittungs-Empfänger:

Wenn das Telecar 9 einen Ton-Code aussendet und er ist so programmiert dass er durch die Gegenstelle quittiert wird (Seite 3), dann wird mit diesem Code quittiert.

Anrufcode:

Der Anrufcode von  Telecar 9. Nach Empfang von diesem Code leuchtet auf der Vorderseite vom Telecar 9 die gelbe LED. Auch klingen die Anruftöne aus dem Lautsprecher.

Gruppenruf:

Gruppenruf ist möglich  in Gruppen von 10, 100  oder  1000. Hier muß programmiert werden, wie groß die Gruppen sind. (Die letzte Ziffer der letzten 2 oder 3 Zahlen muss 0 sein).

Quittungsgeber:

Dieser Toncode wird ausgesendet, nachdem der eigene Aufrufcode  empfangen wurde.

Identifizierungsgeber:

Ist ein Toncode, welcher mit eingedrückter Sendetaste immer ausgesendet werden kann.

Zweite Tonart:

Bei Benutzung eines Mikrofons mit zwei Sendetasten, aktiviert die rote Taste den speziellen Ton-Code. Mit diesem Parameter wird der spezielle Aufrufcode in Einzelton, Doppelton oder  5-Toncode eingestellt.

Zweite Tonart, Code:

Bei Einzeltönen steht hier die Frequenz, bei  Doppeltönen oder 5-Toncode, steht hier der Toncode.

Allgemeines, Teil 3

Sendezeitbegrenzung:

Die maximale Zeit, welche der Sender aktiv bleiben kann ist  (0 bis 255 Sekunden)

Anzahl der Kanal-Digits:

Man kann hier  auswählen, zwischen 1, 2 oder 3 Zahlen. Beim Wechseln des Kanals  über die
Tastatur müssen dann auch 1, 2, oder 3 Zahlen eingegeben werden.

Einschaltkanal = Ausschaltkanal:

Falls aktiviert, steht beim Einschalten das Telecar 9 auf der gleichen  Kanalnummer wie beim
Ausschalten. Ähnliches gilt auch, wenn die Speisespannung unterbrochen wird.

Die letzte Kanalnummer wird nämlich in dem EEprom gespeichert, während mit der Ausschalttaste ausgeschaltet wird.
Wird die Speisespannung unterbrochen während das Telecar 9 eingeschaltet ist, werden die vorherigen Werte erscheinen.

Falls nicht aktiviert, wird das Telecar 9 immer mit der Kanalnummer starten die bei „Anschaltkanal“
eingegeben ist.

Anschaltkanal:

Hier wird die Kanalnummer, womit das Telecar 9 startet, eingegeben, nach Einschalten der Speisespannung über die An - und Austaste

Wenn  „Anschaltkanal  =  Ausschaltkanal“ aktiviert ist, erscheint die Kanalnummer womit nach
dem  Programmieren das erste Mal gestartet wurde.

Einschalt-Lautstärke = Ausschalt-Lautstärke:

Hierfür gilt dasselbe wie für „ Anschaltkanal = Ausschaltkanal“ aber jetzt für die Lautstärke.

Sender PLL:

Das betrifft die PLL-Quarzfrequenz, erkennbar allein nur für die spezielle Ausführung von Telecar 9.

Allgemeines, Teil 4

Allgemeines Passwort:

Das allgemeine Passwort ist nötig, um Daten in das Telecar 9 einzugeben. Dieses Passwort wird auch zum Programmieren gebraucht.

Alle Befehle, die über das Bedienfeld eingegeben werden können, benötigen dieses Passwort.

Wenn das Telecar 9 offen stehen soll, muss FFFFFFFF  für dieses Passwort eingegeben werden. Alle  allgemeinen Eingaben können nun angepasst werden. Für die Kanaldaten muss das richtige Passwort verwendet  werden

Kanal-Passwort:

Dieses Passwort sitzt eine Ebene tiefer als das allgemeine Passwort  Mit Hilfe dieses Passwortes ist es auch möglich die Eingabe der Kanaldaten abzuschließen bevor sie  benutzt werden. Anweisungen  sind dann nur möglich nach Eingeben dieses Passwortes.

FFFFFFFF muss eingegeben werden, um die Blockierung auszuschalten.

Wenn das Passwort ausgeschaltet ist, muss stets das allgemeine  Passwort  eingegeben werden, es sei denn, dass  es auch auf FFFFFFFF  steht.

Es wird deutlich, das in diesem Programm Passwörter nicht so wichtig sind. Nur zum Programmieren muss das allgemeine Passwort bekannt sein.

Allgemeines, Teil 5

Programmierbar über Front:

Falls aktiviert, kann das Telecar 9 über die Vorderseite programmiert werden. Dafür sind dann die eventuellen Passwörter nötig.

Wird dies nicht aktiviert, müssen alle Eingaben über  das  Programmier- Interface laufen,  z.B. eine binäre EEprom-Datei  dieses Programmes gemacht werden.

Follow me:

Es ist möglich, dem Telecar 9 bei einem eingegangenen Aufruf, einen extra 5-Toncode aussenden zu lassen.  Follow me muß dann aktiviert und mit einem 5-Toncode programmiert werden.

Nach Eindrücken der * Taste wird der 5-Toncode abgebrochen  und das Telecar 9 steht auf  Follow me.

Speicher aufrufen:

Die eingegangenen Aufrufe werden gespeichert, wenn  „erwartete Quittierung“ im Sender Einstellungs-Menü aktiviert wurde.

Nachfolge-Telegramm:

Nach dem  Ende des ausgesendeten  5-Toncodes  wird der eigene 5-Toncode gesendet. Dieser wird im Identifizierungsgeber eingegeben.

Identifizierungs-Empfänger 1:

Der 5-Toncode wird auf dem Kanal ausgelesen. Die Anzahl der auszulesenden Töne , hängt  ab von der Anzahl  der eingestellten variablen  Töne beim Tonsenden. Wenn 2 Töne fest sind und 3 variabel, dann werden, falls die ersten 2 gut waren, die letzten 3 Töne ausgelesen..

Identifizierungs-Empfänger 2:

Wenn das aufrufende Gerät ein Folgetelegramm hat, werden die Töne von dem Folgetelegramm ausgelesen.  Auch hier  muss der eingestellte feste  Ton gut sein, bevor der letzte Ton ausgelesen wird.

Tastenpiep:

Zur Signalisierung, dass eine Taste eingedrückt  wurde, kommt aus dem Lautsprecher  ein Piepston.

Automatische Ausschaltung  im Kfz:

Falls aktiviert, schaltet sich das Telecar, wenn es nicht gebraucht wird, nach ungefähr 2 Stunden aus. Es  muss aber dann eine externe Gleichspannung am Punkt 9 vom 25 -poligem  Sub-D Stecker angelegt werden. Wenn diese Spannung über das Zündschloss des Autos läuft, schaltet sich das Telecar selbst aus, es sei denn, der Kanal wird benutzt.

Allgemeines, Teil 6

Maximum, Kanalanzahl:

Hier kann zwischen den EEprom-Typen ausgewählt werden. Das Programm passt  automatisch  die maximale Anzahl der Frequenzen an, von 108 bis 469.

Während des Programmierens  kann das auch noch verändert werden.

Anzahl der Schleifenfilter:

Ein Schleifenfilter ist ein Teil der Frequenzerzeugung von Telecar 9. In Holland  ist nur PLL1 in Gebrauch. Diese Einstellung kann in das Programm nicht eingegeben werden  und steht deshalb immer auf 2.

Art oder Sorte der Schleifenfilter:

Hier gilt dasselbe  wie oben beschrieben. Dieser Parameter steht darum immer auf 4.

Lautsprecher eingeschaltet:

Falls aktiviert, dann ist der Lautsprecher immer eingeschaltet. Alle Tonfunktionen arbeiten normal. Die Taste mit dem Lautsprechersymbol arbeitet nicht mehr. Falls nicht aktiviert , dann arbeitet die Taste mit dem Lautsprechersymbol normal.

Das Hauptmenü

Wurde das Programm gestartet, erscheint das Hauptmenue.

Nun muss im Menü ein EEprom ausgewählt werden, oder eine binäre Datei eingeben werden.

Nun kann ein Batch-Menü geöffnet und die Frequenzen einfach eingegeben werden

Hier können auch die übrigen Einstellungen angepasst werden.

Passe die Allgemeinen Einstellungen für alle Kanäle an, die Einstellungen für Sender und Empfänger und gebe es in die Wahlliste ein.

Batch-Menü

In das Batch-Menü können diverse Daten eingegeben werden.

Es ist einfach möglich 400 Kanäle auf einmal zu bearbeiten.

Gebe bei Kanalnummer z. B. 50 bis 450 ein.

Gebe bei Start z. B. 10 ein und drücke auf OK.

Das Programm füllt nun die Position 10 t/m 410 aus, es beginnt mit 144.00000  auf Position 10
und endet mit 149.00000 auf Position 410.

Achtung !

Die Kanalnummern sind nicht die  Positionen. Die Position ist die Reihenfolge im EEprom.

Die Kanalnummern sind die Nummern die auf Telecar 9 eingegeben werden.

Das Batch-Programm setzt alles ordentlich in eine Reihe. Aber das ist nicht nötig.

Auf Position 1 kann Kanal 321 und auf Position 2 Kanal 27 kommen.

Das Programm hat das eingestellte Raster gebraucht um die Frequenz zu erhöhen.

Alle weiteren Einstellungen von diesen Kanälen sind so wie das Batch-Menü  eingestellt
ist. Wenn die RX-Frequenz 600 KHz höher eingestellt wurde, sind alle RX-Frequenzen

600 KHz höher.

Individuelle Angaben z. B. CTCSS-Töne für die verschiedenen Kanäle müssen also
später extra eingegeben werden.

SENDER

Trägerwellen-Blockierung 1:

Falls aktiviert, kann nicht gesendet werden, wenn auf dem eingestellten Kanal empfangen wird.

Trägerwellen-Blockierung 2:

Hier gilt dasselbe  wie oben (Blockierung 1) , aber nur wenn der Lautsprecher nicht eingeschaltet ist.

Sender-Vorlauf:

Hiermit gibt man an, die bei „Vorlauf-Dauer“ eingestellte Zeit , den Sender zu öffnen, bevor die Töne
gesendet werden. Das ist notwendig bei Tonsenden und muss immer aktiviert werden.

Erwartete Bestätigung:

Aktivieren , wenn das Telecar 9 eine Bestätigung  von der Gegenstation erwartet.

Identifizierung vor zweitem Aufruf:

Falls „“Identifizierung bei PTT“ aktiviert ist, dann kann man hier den 5-Toncode aktivieren.
Gesendet wird mit dem Eindrücken der Sendetaste.

Identifizierung  nach zweitem Aufruf.

Hierfür gilt dasselbe wie oben , nur muss die Sendetaste losgelassen werden.

Identifizierung bei PTT:

Falls aktiviert, wird jedes mal , wenn die Sendetaste eingedrückt ,bzw. losgelassen wird, der 5 -Toncode ausgesendet. Es ist abhängig vom Aktivieren von „Identifizierung    v o r   zweitem Aufruf“,

Oder „Identifizierung    n a c h   zweitem Aufruf“.

Vorlauf-Dauer:

Um der empfangenden Station Gelegenheit zu geben sich zu aktivieren, ist es nötig den Sender
einige Zeit senden zu lassen, bevor der Toncode ausgesendet  wird. Bei diversen Systemen
wird die Zeit meistens auf 300 Millisekunden (0,3 sec) gesetzt.

Vorlaufton:

Hier kann die Frequenz von dem Vorlaufton eingestellt werden.  Im Fall vom Scannen ist es sinnvoll, vor  dem Senden des 5-Toncodes, einen Vorlaufton zu senden

Wartezeit:

Wenn der 5-Toncode mehrere Male ausgesendet wird, dann kann hier die Zeit zwischen den
Aussendungen eingestellt werden.

Anzahl, Wiederholungen:

Hier gibt man ein , wie oft ein 5-Toncode wiederholt werden soll. Die Zeit zwischen den  Wieder-
holungen ist die Wartezeit. (siehe oben).Aufpassen: Wenn hier eine 1 gewählt wird, dann  wird
der 5Toncode also einmal wiederholt, folglich zweimal ausgesendet.

Suchton, Zeit:

Das Telecar 9 wartet beim Scannen auf den Vorlaufton . Diese Wartezeit ist einstellbar.

(C) www.servicetools.org 10/2009